CBD? CBD bedeutet Cannabidiol. Es ist eine biochemische Verbindung, wie sie in Cannabis-Pflanzen, also Hanf, vorkommt. CBD stand lange im Schatten seines Schwester-Cannabinoids, dem THC. THC, das Tetrahydrocannabinol ist der Teil der Hanfpflanze, der für die berauschende Wirkung verantwortlich ist. Im Wesentlichen handelt es sich bei CBD und THC um Verbindungen aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Die Molekülketten sind aber bei beiden Verbindungen unterschiedlich angeordnet. Anwendung von CBD Öl CBD ist als Cannabinoid auf verschiedene Weisen einzunehmen. Besonders schnell wirksam ist die Anwendung durch Inhalation mittels Verdampfer (Vaporisator) oder Inhalator. Der Wirkstoff gelangt über den Gasaustausch der Lunge direkt in die Blutbahn. Asthmatiker und andere gefährdete Personen sollten von dieser Anwendungsweise jedoch nach Möglichkeit Abstand nehmen. Ebenfalls sehr schnell geht der Wirkstoff auch durch Gabe unter die Zunge ins Blut. Hierzu tropft man einfach ein paar Tropfen des entsprechenden CBD Öls unter die Zunge. Die Schleimhäute sorgen dafür, dass der Wirkstoff schnell ins Blut übergeht. Wer unter Magen-Darm-Beschwerden leidet und das CBD zu diesem Zweck einsetzen will, der sollte es in Kapselform zu sich nehmen (also schlucken). Die normalerweise verwendeten magensaft-resistenten Kapseln transportieren den Wirkstoff direkt in den Darm. Erst hier beginnt sich die Kapsel aufzulösen, so dass der Wirkstoff sein Potenzial voll entfalten kann. Das Schlucken von CBD Öl ist auch möglich. Allerdings kommt deutlich weniger des entzündungshemmenden Wirkstoffs tatsächlich im Darm an. Was ist CBG (Cannabigerol)? Cannabigerol, kurz CBG, ist ein Bestandteil der Hanfpflanze. Es handelt sich um eines der rund 100 Cannabinoide, die in dieser Pflanze zu finden sind. Entdeckt wurde es zum ersten Mal im Jahr 1964 als Bestandteil von Haschisch. Ebenso wie die bekanntere Variante CBD ist auch CBG nicht psychoaktiv und hat ein großes Potential. Bisher ist es aber noch eher unbekannt. CBG ist eines der ersten Cannabinoide, das in der wachsenden Hanfpflanze gebildet wird. Es besteht aus der Cannabigerolsäure, kurz CBGA. Durch Hitzeeinwirkung wandelt sich die Cannabigerolsäure in CBG um. Aus dem CBG werden wiederum weitere Substanzen im Hanf hergestellt. Dazu gehören THC, CBD und CBC. Daher wird Cannabigerol oft auch als „Stammzelle des Hanfkrauts“ oder „Mutter der Cannabinoide“ bezeichnet. CBG ist die Grundlage für alle Inhaltsstoffe der Hanfpflanze, die bisher weitläufig bekannt sind. Es kommt in recht jungen Cannabispflanzen vor, die noch nicht ganz ausgereift sind. Überschreitet die Pflanze das Alter von einem Jahr, ist in ihr deutlich weniger CBG enthalten, da daraus zunehmend THC und CBD gebildet wird. Daher wird CBG vorwiegend aus jungen Hanfpflanzen gewonnen. Bisher spielte Cannabigerol eine eher kleine Rolle, wenn es um die pharmazeutische Wirksamkeit der Hanfpflanze ging. Es gibt aber heute viele ernstzunehmende Studien von Medizinern und Wissenschaftlern die zeigen, dass CBG auf bestimmte Beschwerden spezifisch wirksam sein soll. Aus diesem Grund rückt das Cannabinoid auch immer mehr in den Fokus. CBG ist ein Wirkstoff, der legal gekauft werden kann, denn er fällt nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. Der Unterschied zwischen CBD und CBG Biochemisch gesehen entstehen CBD und CBG ursprünglich aus der Cannabigerolsäure (CBGa). Dies geschieht während des Reifeprozesses der Hanf-Pflanze unter dem Einfluss von Enzymen und anschließender Weiterverarbeitung. CBD wirkt vor allem gegen Schmerzen und Angstzustände. Die entzündungshemmenden Eigenschaften sind geringer, als dies bei CBG der Fall ist. Im Gegensatz dazu stehen bei CBG die entzündungshemmenden Eigenschaften, sowie die Chance auf eine Senkung des Augeninnendrucks klar im Vordergrund. Anwendung von CBG Öl CBG ist als Cannabinoid auf verschiedene Weisen einzunehmen. Besonders schnell wirksam ist die Anwendung durch Inhalation mittels Verdampfer (Vaporisator) oder Inhalator. Der Wirkstoff gelangt über den Gasaustausch der Lunge direkt in die Blutbahn. Asthmatiker und andere gefährdete Personen sollten von dieser Anwendungsweise jedoch nach Möglichkeit Abstand nehmen. Ebenfalls sehr schnell geht der Wirkstoff auch durch Gabe unter die Zunge ins Blut. Hierzu tropft man einfach ein paar Tropfen des entsprechenden CBG Öls unter die Zunge. Die Schleimhäute sorgen dafür, dass der Wirkstoff schnell ins Blut übergeht. Wer unter Magen-Darm-Beschwerden leidet und das CBG zu diesem Zweck einsetzen will, der sollte es in Kapselform zu sich nehmen (also schlucken). Die normalerweise verwendeten Magensaft- resistenten Kapseln transportieren den Wirkstoff direkt in den Darm. Erst hier beginnt sich die Kapsel aufzulösen, so dass der Wirkstoff sein Potenzial voll entfalten kann. Das Schlucken von CBG Öl ist auch möglich. Allerdings kommt deutlich weniger des entzündungshemmenden Wirkstoffs tatsächlich im Darm an.
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