Bei Schinko lautet das Credo: Keine unnötigen Ressourcen verschwenden! Das alleine reicht für Circular Economy aber noch nicht aus. Wir versuchen jedes Material als Rohstoff zu sehen, das für den Zweck eine gewisse Zeit ein Maschinengehäuse zu sein, bei uns und dann bei den Kund:innen „zwischengeparkt“ ist. Wir verarbeiten für unsere Gehäusesystem vor allem Stahl. Auf den Energieaufwand bei der Stahlherstellung und beim Wiedereinschmelzen des Schrotts darf in der Gesamtbetrachtung natürlich nicht vergessen werden. Stahl ist aber gut recyclebar, und zwar im Gegensatz zu anderen Metallen, ohne Qualitätsverlust. Einmal ein Gehäusesystem, kann das Blech auch nach dem Wiedereinschmelzen erneut ein Gehäusesystem werden. Seine inneren Werten – nämlich seine Langlebigkeit und sein Trotz gegen vielerlei Herausforderungen – machen Stahl zu einem nicht unattraktiven Material der Kreislaufwirtschaft: Stahl ist meist lange im Einsatz und kann danach gut wiederverwertet werden. Er ist sozusagen schon heute unser Rohstoff von morgen. Daher ist es uns wichtig, dass wir unsere Gehäusesysteme so gestalten, dass sie auch wieder zerlegbar sind, um die kostbaren Rohstoffe wiederholt nutzen zu können. Richtige Materialwahl als wichtige Basis der Kreislaufwirtschaft Da ein Schinko-Gehäuse aber nicht nur aus Stahl besteht und wir uns im Materialmix immer weiterentwickeln, unterziehen wir neue Materialien einer intensiven und genauen Prüfung hinsichtlich ihrer kreislaufwirtschaftlichen Qualitäten. Nur so können wir alles tun, um sie in einem nachhaltigen Kreislauf zu führen. Dazu zählt auch, sie richtig zu verbauen und einzusetzen. Bei der Produktentwicklung können wir hier das meiste beeinflussen. Bei den Hilfs- und Betriebsstoffen streben wir an, nur solche zu verwenden, die recyclebar sind. Aktiv werden: Kreislaufwirtschaft vorleben und mitgestalten Kreislaufwirtschaft ist nichts, was man nebenbei macht. Kreislaufwirtschaft ist eine Grundhaltung. Deshalb denken wir sie nicht nur im Zusammenhang mit unseren Produkten, sondern in allem, was wir tun. Oliver Mausz, Supply-Chain-Management-Leiter bei Schinko, hat deshalb folgendes initiiert: Die beliebten „Styropor-Staffeln“, die für die Arbeitsabläufe in der Fertigung eingesetzt wurden und ihre Funktion dort grundsätzlich zwingend erforderlich ist, mussten weichen. Oliver Mausz: „Grundsätzlich ist Styropor kein schlechtes Recyclat, es kann zu 80 % recycelt werden.“ Trotzdem gab es Verbesserungspotenzial, und zwar nicht nur aus Sicht des Umweltschutzes, sondern auch aus technischer. Wird Styropor als Unterlage eingesetzt, macht sein Setzungsverhalten Verpackungskonzepte unsicher und oft wird einfach zu viel Material verwendet. Anstelle des Styropors wird nun recycelter Karton mit einer Wabenstruktur eingesetzt. Der Effekt: deutlich höhere Stabilität, eine hohe Wiederrecycelbarkeit, das Material kommt aus nachwachsenden Rohstoffen und auch optisch ist der Karton ansprechender als Styropor. Auch für die Antirutschmatten wurde eine feine Alternative gefunden. Die Antirutschmatten bestehen zwar aus Gummiresten und sind damit schon wiederverwertet, jedoch nur einmal – also nur ein Kreis und kein Kreislauf! Der neue Antirutschkarton, der anstelle der Gummimatten eingesetzt wird, ist kompakter und vor allem kann der Karton dem Recyclingprozess ohne Probleme wieder zugeführt werden. Und als Zuckerl obendrauf: Die Kartonlösung ist zudem günstiger! Nachhaltig muss also gar nicht teuer sein! Diese Haltung wollen wir gemeinsam mit unseren Mitarbeiter:innen leben und finden bestimmt noch weitere Ansatzpunkte, wie wir Kreislaufwirtschaft noch stärker in den Schinko-Hallen verankern können. The post Wir laufen gerne im Kreis. Zumindest beim Umweltschutz. first appeared on Schinko GmbH.
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